Einfacher ist besser.

Das soll die Devise im Vergleich zu Vorgängerforen, an denen ich beteiligt war, sein.
Zwar ist eine gewisse Grundstrukturierung unvermeidlich, um die Übersicht zu behalten (und vor allem um im Vergleich zu zum Beispiel Facebookgruppen einen Beitrag oder ein Thema auch schnell wiederzufinden, wenn man sie braucht), aber dieses Forum soll nicht in Überstrukturierung oder Bevormundung ausarten.

Unsere Besucher sollen reinkommen und losschreiben können. Wenn dies in den jeweiligen Kategorien passiert, sobald diese vorliegen, dann ist das prima; falls nicht, dann ist das auch kein Beinbruch. Kommunikation soll gefördert und nicht etwa durch eine Unzahl an Regeln behindert werden, bei denen gerade der Neuankömmling erst einmal ein Grundstudium ablegen müsste, um zu verstehen wie alles funktioniert.

Anzahl und Namen der Kategorien werden voraussichtlich in bewährter Tradition entstehen. Warum soll man versuchen, Dinge neu zu "erfinden", die gut funktioniert haben. Fachthemen (Land, Essen, Rechtliches usw.) werden genauso ihren Platz finden wie Small-Talk-Themen, ein Marktplatz, Stellenanzeigen etc.. Ich habe bereits das Subforum "Egal worum es geht" in der Kategorie "Schnellstarter" freigeschaltet, wo man ab sofort und ohne Sortierung loslegen kann.

Die Berechtigungen im Forum, sprich das, was jeder Einzelne tun kann, werden bei Bedarf angepasst werden. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass irgendwelche Bots oder Störenfriede anfangen,sich mit dem Board zu befassen, dann werden Gäste nicht mehr schreiben können, sondern sich anmelden müssen, um dies zu tun. Die Anmeldung funktioniert aktuell übrigens auch über ein Facebookkonto.

Wie man sich in einer Internetgemeinschaft zu benehmen hat, sollte heutzutage jederman klar sein. Bei eindeutig erkennbaren Störversuchen wird hier nicht lange gefackelt und mit erhobenem Zeigefinger gewackelt, sondern es wird mit Text- oder Mitgliedslöschung reagiert werden.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Mexiko-Insider (Leute, die schon lange im Land leben), besonders engagierte User und Leute, die sich schon sehr lange - oft auch real und persönlich - kennen, neben dem Hauptforum auch einen etwas privateren Bereich brauchen, den es auch hier geben wird. Was auf den ersten Blick danach aussieht, als würde es elitäres Verhalten fördern, soll eigentlich genau das Gegenteil erreichen.

Zum Thema der einzelnen Einstellungen und zum Freischalten von Optionen (es stehen eine Menge zur Verfügung wie etwa ein Chat) werde ich an anderer Stelle ein paar Dinge sagen.

Im Moment kümmere ich mich allein um die Administration. Sollte das Forum in die Gänge kommen, wäre es natürlich schön, wenn sich mit der Zeit ein paar Leute fänden, die mich mit einfachen und nicht zeitaufwendigen Moderationsaktivitäten zu unterstützen bereit sind.

Wenn ich als Admin aktiv werden soll oder muss, bitte ich um etwas Geduld. Meine Freizeit ist begrenzt und somit können schonmal 24 oder sogar 48 Stunden vergehen, ohne dass ich ins Forum schauen kann.

Prima! Noch ein "bekanntes Gesicht".
Herzlich Willkommen, Zonenmann.

Ich sehe die Sache sehr ähnlich, würde sie aber gern noch um einen weiteren m.E. sehr wichtigen Punkt ergänzen.
Generell finde ich es super, wie es in der Facebookgruppe "Deutsche in Mexiko" abgeht. Wer Hilfe braucht bekommt sie meist prompt und en masse. Aber ich kann mich bei Facebook nie des Gefühls einer andauernden Hektik erwehren. Das mag ein sehr subjektiver Eindruck sein, aber ich glaube, damit nicht allein zu stehen. Wer es etwas ruhiger und geordneter mag, auch wenn es ein paar Klicks mehr kostet, ist wahrscheinlich in einem klassischen Forum besser aufgehoben.

Wie es hierbei um die jüngeren Generationen steht, die mit FB und Co aufgewachsen sind und evtl. noch nie ein Forum "von innen" gesehen haben, kann ich nicht beurteilen. Allerdings kommt es mir doch recht oberflächlich vor, was ich in der eigenen Familie beobachten kann. Von den WLAN-fähigen Geräten nicht mehr zu trennen, geht es trotzdem selten um tiefergreifende Inhalte. Klick, Like, Hochlad, Spiel, Runterlad, Spiel, Like, Jajajajja, Teil, Jajajaja, Smiley, WhatsApp, Jajajajja, Mucke, Video ..... wie jetzt, es ist schon Zeit fürs Bett?!!!

Anfreunden kann ich mich damit nicht, aber tolerieren kann und muss ich es als wohl unaufhaltsame Entwicklung. Das wäre doch ein prima Thread: "Familienfeier und die Anwesenheit von Smartphones".

Aber ich komme vom Thema ab.
Als einen gewaltigen Vorteil von Foren sehe ich den Bestand und die Auffindbarkeit der gegebenen Informationen an. Während bei FB (ich wähle immer wieder diesen Vergleich, weil die dortige Gruppenfunktion aktuell wohl die einzige nennenswerte Alternative zu einem Forum darstellt) die Informationen recht schnell in den Tiefen der Gesichtsbücherei versinken, sind sie in einem Board doch recht schnell abrufbar. Sich der Logik folgend in die Subforen klickend oder einfach die Forensuche nutzend.

Viel hängt dabei von der Administration und Moderation ab; es ist ein Balanceakt. Denn wenn jemand eine Frage hat oder etwas erzählen will, hat er normalerweise kaum Lust, mehr Zeit damit zu verbringen, das korrekte Subforum ausfindig zu machen als das eigentliche Verfassen des Beitrags in Anspruch nimmt.

Dies ist auch der Grund, warum ich hier nicht 50 Kategorien und 2500 Subforen vorgebe, sondern dazu einlade, im "Egal, worum es geht" einfach loszulegen.